Sonntag, 28. September 2025, 11:00 Uhr:
SV Straßwalchen : TSV WM-Estriche NEUMARKT 1:5 (1:2)
Tore für den TSV: Erdogan (30.), Atiabou (32.), Saparbekov (80.), Mohamed (90.), Sadeqi (94.)
Die Aufstellung: Saller
Simon Peric Zivkovic
Nwafor Yavuzer Sadeqi Saparbekov Krasniqi
Erdogan Atiabou
Auf der Bank: Schattauer, Mohamed, Najebullah, Gerbl, Pugl-Pichler, Sandic
Austausch: 52.Minute: Gerbl für Krasniqi
72.Minute: Najebullah für Nwafor
72.Minute: Mohamed für Yavuzer
90.Minute: Pugl-Pichler für Atiabou
Der TSV tritt zur ungeliebten Matinee am Sonntag Vormittag ersatzgeschwächt an – Friedl und Pecho müssen w.o. geben und so ist der Coach gezwungen in der Defensive ordentlich zu rotieren. Doch speziell Simon und Zivkovic machen ihre Sache gut und schnörkellos. Das Spiel gestaltet sich ausgeglichen bis der TSV einen Freistoß knapp außerhalb des 16ers erhält – Erdogan lässt sich nicht zweimal bitten und verwandelt per Lattenpendler. Straßwalchen reagiert mit Offensive und der TSV kontert eine Minute später die hoch stehenden Straßwalchner eiskalt aus. Kurz vor der Pause spielt Straßwalchen einen Angriff etwas zu wenig gestört aber schön zu Ende und verkürzt noch vor dem Pausentee.
In Hälfte Zwei steht der TSV noch einen Tick tiefer und überlässt Straßwalchen das Match, ist aber im Konter immer gefährlich. Die eingewechselten Najebullah und Mohamed sorgen auf beiden Seiten wieder für Betrieb und das zahlt sich aus – Saparbekov erhöht in Minute 80 auf 1:3. Die nächsten Minuten werden etwas hektischer, ein paar unschöne Szenen der Straßwalchner überschatten ein ansonsten sehr fair geführtes Derby. Leider holt sich in dieser Phase Erdogan nach Kritik seine zweite Gelbe – der TSV beendet das Match mit 10 Mann und Straßwalchen vergibt noch einen etwas undurchsichtigen Foulelfmeter. In der Nachspielzeit setzen Mohamed und Sadeqi dem Sieg noch die Kirsche drauf.
Fazit:
Wie gegen Siezenheim zeigt sich der TSV kämpferisch stark verbessert und nach dem Dosenöffner durch Erdogan läuft’s auch spielerisch. Ein verdienter Derbysieg, der am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist.
